Hoch soll gegen Herford halten
Vier Tore in Kinderhaus, vier gegen Nottuln, vier in Delbrück, die Ausbeute saubere neun Punkte – die Spvgg. Erkenschwick befindet sich in der Westfalenliga 1 in einem kleinen Form-Hoch. Ein Umstand, der Trainer David eigentlich freuen sollte. „Klar tut es das“, so „Sawa“, „aber ein bisschen weniger Spektakel wäre gut, damit ich mal etwas ruhiger an der Seitenlinie coachen kann“. Ob ausgerechnet dazu der sonntägliche Gegner SC Herford taugt? David Sawatzki hat daran einige Zweifel.
„Ich glaube, Herford ist eine sehr unterschätzte Mannschaft“, sagt Erkenschwicks Trainer. „Und letztlich liegen die auch nur vier Punkte hinter uns.“ Was Sawatzki beim aktuellen Tabellenelften imponiert: Gegen den Top-Favoriten Espelkamp traf Herford in der 92. Minute zum 1:1, gegen den SV Mesum bog das Team einen 0:3-Rückstand um, Endergebnis: 4:4. Sawatzki: „Wir sollten gewarnt sein, zumal wir aktuell zwar viele Tore schießen, aber eben auch hinten immer wieder ein paar doofe Gegentore fangen.“
Kasak, Gökdemir und Klakus bei den „Schwarz-Roten“ fraglich
Ganz sorgenfrei geht der Trainer nicht ins Spiel: Christoph Kasak und Hakan Gökdemir plagen sich mit Rückenproblemen herum, Marcel Klakus war in Delbrück umgeknickt und hatte ausgewechselt werden müssen. Sawatzki ist nicht bange, sieht aktuell einen hoch motivierten Erkenschwicker Kader: „Einige drängen sich auf im Training, da werde ich mir noch einen letzten Eindruck verschaffen.“
Quelle: Olaf Krimpmann /24Vest / Fotocredit: Olaf Krimpmann
BILANZ GEGEN SC HERFORD:
Die Bilanz sieht nicht gut aus: 16 Spiele, nur 2 Siege (am 21.03.1981 und 06.03.1983), 3 Unentschieden, 11 Niederlagen, 13:22 Tore Der Großteil der Spiele wurde zwischen 1978 und 1986 ausgetragen. Letztes Duell war vor fast 21 Jahre am 11.12.1999 (2:4 beim SC Herford) in der Oberliga Westfalen. |
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