Schwierige Vorbereitung für die Spvgg. Erkenschwick

Schwierige Vorbereitung für die Spvgg. Erkenschwick

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Für die Spvgg. Erkenschwick läuft die Vorbereitung auf die Westfalenliga I-Saison. Trainer David Sawatzki ist mit den Leistungen seiner Mannschaft zufrieden. Seine Arbeit ist aber nicht immer leicht.

Für Trainer David Sawatzki ist die Spvgg. Erkenschwick auf einem guten Weg, um in der kommenden Spielzeit der Westfalenliga I oben anzugreifen. So standen die Schwarz-Roten beim Corona-bedingten Saisonabbruch vergangenen Herbst bereits auf Tabellenplatz zwei. Die Devise für die kommende Saison ist für Sawatzki daher eindeutig: „Wenn du zuletzt Zweiter warst, willst du natürlich auch erneut oben mitspielen.“

Derweil sieht der 34-Jährige eine gute Vorbereitung seiner Truppe. So auch beim 1:1 (0:0) gegen den Oberligisten Westfalia Rhynern. „Was den Einsatz und die Leidenschaft angeht, bin ich sehr zufrieden“, lobt Sawatzki sein Team, das innerhalb von zwei Minuten einen Rückstand egalisierte. „Nach dem 0:1 so schnell zurückzukommen, zeugt von Mentalität und deshalb bin ich hochzufrieden.“

Der Verein aus Oer-Erkenschwick hat noch kein Testspiel für die bevorstehende Spielzeit verloren. Dennoch fällt Sawatzki die Arbeit in der Vorbereitung nicht immer leicht: „Es ist für mich als Trainer momentan sehr schwierig, weil viele im Urlaub sind. Das ist extrem und so habe ich es bislang noch nie miterlebt.“

Trainer Sawatzki blickt positiv in Richtung Pflichtspiel-Start

Die Leistungen im Training und bei den Testspielen stimmen den Erkenschwick-Trainer jedoch zuversichtlich für die anstehenden Pflichtspiele. Diese starten bereits in wenigen Wochen. Zuerst im Kreispokal (15.08.), daraufhin im Verbands-Pokal (22.08.) und dann das erste Meisterschaftsspiel (29.08.).

Für den Auftakt in der Westfalenliga I ist Sawatzkis Marschroute klar: „Wir wollen direkt gewinnen, keine Frage. Wir wollen einen guten Start haben.“ Nachdem die Spvgg. Erkenschwick erst vergangene Saison in eine andere Westfalen Staffel eingeteilt wurde, müssen sich einige Spieler noch darauf einstellen: „Einige Jungs haben diese Liga noch nicht gespielt. Es ist etwas anderes als Westfalenliga II, weil es ein bisschen auf die Härte ankommt. Wir werden aber sicher direkt ein gutes erstes Spiel machen.“

Quelle: Kai Fedrau / Reviersport