Sören Stauder nach 1:0-Sieg sicher: Zu Hause geht alles
Das 1:0 der Spvgg. Erkenschwick über den SC Herford war harte Arbeit, das wusste einer nur zu gut: Sören Stauder. Der Schlussmann rettete mit einer Doppelparade in der 77. Minute seinen Farben die drei Punkte.
Stauder sicherte der Spvgg. Erkenschwick so den Sprung auf Tabellenplatz zwei der Westfalenliga 1. An den hatten die kühnsten Optimisten vor einigen Wochen kaum gehofft, aber nach der Serie von vier Siegen in Folge ist das Selbstbewusstsein am Stimberg spürbar gewachsen. Sören Stauder: „Wir haben uns schon vor dem Spiel gesagt: Es kann kommen, wer will, aber zu Hause wollen wir eben jeden Gegner schlagen.“
Gleichwohl war sich Stauder bewusst: Ein Feuerwerk hatten seine Vorderleute gegen einen unbequemen, nie aufsteckenden Gegner nicht gezündet: „Wenn du das zweite Ding nicht machst, werden 90 Minuten eben verdammt lang.“ Was unbestritten war: Wegen vieler Unterbrechungen (unter anderem kam ein Bierbecher auf den Platz geflogen, der der Spvgg. wohl ein Ordnungsgeld einbringen dürfte) zog Schiedsrichter Simon Knappe den Schlusspfiff bis in die siebte Minute der Nachspielzeit hin.
Ovelhey verletzt sich in den letzten Sekunden am Fuß
Einer, der die letzten Sekunden besonders schmerzhaft zu spüren bekam, war Andreas Ovelhey. Der bekam in einer der letzten Aktionen einen Tritt auf den Fuß ab und konnte den Platz, gestützt von Sören Stauder und Lucas Keysberg, nur humpelnd verlassen.
Quelle: Olaf Krimpmann / 24Vest / Fotocredit: Olaf Krimpmann