Spvgg. gelingt die Revanche im Wiehengebirge

Spvgg. gelingt die Revanche im Wiehengebirge

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In der Westfalenliga 1 ist der Spvgg. Erkenschwick die Revanche gegen den SV Rödinghausen II fürs 0:5 aus dem Hinspiel geglückt – auch dank der Vollstreckerqualitäten ihrer Nummer 14. Aber nicht nur.
Die Rückreise aus dem Wiehengebirge trat Trainer Toni Schreier zwar nicht euphorisiert, aber doch ziemlich zufrieden an: „Wir haben es dem Gegner schwer gemacht, sein Spiel zu spielen. Daher war es ein hochverdienter Sieg.“

Foto: Trifft ins Tor und steht dann auch beim Jubel selbst zwischen den Pfosten: Stefan Oerterer.© Olaf Krimpmann
Einer, der sogar noch höher hätte ausfallen können als mit 4:2. Aber der Trainer wollte nicht lamentieren: „Insgesamt war es eine gute Leistung, auch wenn wir hinten heraus vielleicht nicht so konsequent waren.“
Moritz Isenee brachte die Gäste in der 33. Minute in Führung. Jan Binias hatte einen Eckball in den Strafraum getreten, dort nahm Isensee aus elf, zwölf Metern Maß. Dann durfte einer gleich dreifach zulangen: Stefan Oerterer war ein starker Vollstrecker.
Binias trifft Pfosten, Amft hält Elfmeter
Vor dem 0:2 zog Jan Binias, wieder zurückbeordert ins Mittelfeld, in den Strafraum ein, wurde von den Beinen geholt. Stefan Oerterer verwandelte den Foulelfmeter sicher (36.). Nach dem Seitenwechsel machte vor allem Christian Warnat Druck über die rechte Seite. Erst brachte Warnat Oerterer in Schussposition zum 0:3 (51.), dann hatte auch Finn Wortmann seinen Anteil an der Entstehung des nächsten Treffers. Über Warnat und Wortmann kam der Ball erneut zu „Ö“ – 0:4 (69.).
In der Folgezeit ließen es die Gäste etwas langsamer angehen, was Rödinghausen umgehend mit dem 1:4 bestrafte (70.). In der 80. Minute scheiterte Jan Binias mit einem Freistoß aus zentraler Position am Rödinghauser Torpfosten – es wär das 1:5 gewesen.
In der Schlussphase dann der große Auftritt von Philipp Amft: Erkenschwicks Keeper, für den Vaterfreuden entgegen sehenden Sören Stauder in den Kasten beordert, parierte erst einen Foulelfmeter, dann auch noch den Nachschuss. Erst bei der folgenden Ecke, die der sträflich freie Benedikt Genz per Kopf einnickte, war „Amfti“ geschlagen.
Drei Spiele bleiben den Schwarz-Roten in dieser Saison noch, das sportlich wichtigste hat der Westfalenliga-Sechste am Donnerstag vor der Brust: Es ist das Kreispokalfinale beim FC Marl 2011 (15 Uhr, Hagenstraße).

Quelle: Olaf Krimpmann / Stimberg-Zeitung

 SPIELSTATISTIK:

SV Rödinghausen – Spvgg. Erkenschwick 2:4 (0:2)
Spvgg.: Amft – Warnat, Heine, Kasak, Keysberg – Röttger, Binias, Isensee (75. Stock), Schuwirth, Wortmann (86. Menga), Oerterer (88. Isler) – Trainer: Michael Lusch / Toni Schreier
Tore: 0:1 Moritz Isensse (33. Foulelfmeter), 0:2 Stefan Oerterer (36.), 0:3 Stefan Oerterer (51.), 0:4 Stefan Oerterer (69.), 1:4 Christian Schmidt (70.), 2:4 Benedikt Genz (89.)
Schiedsrichter: Fabian Maibaum (Hagen)
Zuschauer: 50 (Kunstrasenplatz Häcker Wiehenstadion)
Bes. Vorkommnis: Philipp Amft (Spvgg.) hält Foulelfmeter in der 86. Minute von Dominic Schmidt

BILANZ GEGEN SV RÖDINGHAUSEN II:

 Bisher ausgeglichene Bilanz gegen Rödinghausen II!

GESAMTBILANZ: 3 Spiele, 1 Siege, 1 Unentschieden, 1 Niederlage, 6:9 Tore.

 Insgesamt vier Spieler erzielten die 6 ESV-Treffer:

  • 3 Tore: Stefan Oerterer,
  • 1 Tor: Marcel Klakus, Christoph Kasak, Moritz Isensee.