Spvgg. gewinnt deutlich – großer Wermutstropfen bei 4:0-Sieg

Beim Tabellen-16. feierte die Spvgg. Erkenschwick einen ungefährdeten Erfolg. Ein Spieler war an allen vier Toren beteiligt – ein anderer musste früh ausgewechselt werden.
Vor der Partie beim SC Herford hatte Michael Lusch bei der Spvgg. Erkenschwick ziemlich viele Ausfälle zu beklagen. Mit einem kleinen Kader waren er und sein Team am Gründonnerstag zum Tabellen-16. der Westfalenliga 1 gereist – und am Ende traten sie die Heimreise mit einem klaren und verdienten Sieg an.
„Wir haben es endlich mal geschafft, über 90 Minuten konstant gut zu spielen“, freute sich Erkenschwicks Trainer nach dem 4:0-Sieg. „Das war eines unserer besten Spiele und eine rundum gelungene Leistung.“
Doch es gab auch einen großen Wermutstropfen: Enes Kaya musste bereits in der 16. Minute vom Platz. „Er hat sich wahrscheinlich einen dicken Muskelfaserriss zugezogen“, so Lusch. „Er hatte die letzten Monate immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen, das war jetzt natürlich richtig bitter.“
Michael Lusch lobt einen A-Jugendspieler der Spvgg. Erkenschwick
Aus dem Rhythmus brachte der frühe Wechsel seine Mannschaft aber nicht. „Die Jungs, die auf dem Platz standen, haben das sehr gut gemacht.“ Und in der 28. Minute belohnte Arian Schuwirth die Gäste dann auch mit dem Führungstreffer, dem er später noch sein zweites Tor folgen ließ – kurz nach dem 2:0 durch Andreas Ovelhey (71.) traf er erneut (73.).
Torjäger Stefan Oerterer war dabei an allen drei Treffern beteiligt, unter anderem mit einer Vorlage per Eckball. Ohne eigenen Treffer sollte der Routinier aber auch nicht bleiben, er erhöhte kurz vor dem Schlusspfiff noch auf 4:0 (89.).
„Die Tore waren teils toll herausgespielt, das war mannschaftlich richtig gut“, sagte Michael Lusch. Lob fand der Trainer hinterher vor allem auch für A-Jugendspieler Tom Röttger. „Er hat das im Mittelfeld richtig gut gemacht.“

Quelle: Stimberg-Zeitung