Spvgg. mit makelloser Heimbilanz

Spvgg. mit makelloser Heimbilanz

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Auf ungewohntem Terrain musste die Spvgg. Erkenschwick gegen die Hammer SpVg spielen – das tat der Serie aber keinen Abbruch. Auch die Tore waren sehenswert.

Ein gutes Pferd springt nur so hoch, wie es muss. In diesem Fall ist das Pferd die Spvgg. Erkenschwick. Das Team um Trainer Magnus Niemöller hat das letzte Spiel der Hinrunde gegen die Hammer SpVg mit 2:0 (2:0) gewonnen. Ganz nebenbei gewinnt der Westfalenligist damit auch das siebte Liga-Heimspiel in dieser Saison.

Anders als in den vorangegangen sechs Partien bestritten die „Schwicker“ die Begegnung gegen den Tabellenzwölften nicht wie gewohnt im Stimberg-Stadion auf Naturrasen, sondern auf der Jule-Ludorf-Sportanlage auf einem nassen und dementsprechend glitschigen Kunstrasenplatz. Doch das tat dem Spiel des Spitzenreiters keinesfalls einen Abbruch. Auch die Fans, die sonst zahlreich in das weite Rund strömen, waren wieder einmal die große Stütze des ESV.

So dauerte es keine zehn Spielminuten, ehe die Anhänger das erste Mal den Torschrei auf den Lippen hatten. Doch der gegnerische Torhüter parierte binnen weniger Sekunden zwei Mal stark – erst einen Schuss von Moritz Isensee und anschließend den Kopfball von Christoph Kasak nach Ecke von Kapitän Stefan Oerterer.

In der 22. Minute machte es Mittelfeld-Allrounder Jan Binias dann besser. Nachdem er kurz vor der Strafraumgrenze regelwidrig zu Fall gebracht wurde, schnappte er sich die „Kugel“ und hämmerte den Freistoß mit etwas Mithilfe des Hammer-Keepers in die Maschen zum verdienten 1:0.

Oerterer erhöht noch vor der Pause
Fünf Minuten später hatten die Spielvereinigung dann Riesenglück, als zwei Offensivspieler der Gäste den Ball im Zwei-gegen-eins mit „Schwicker“-Torwart Florian Gabisch nicht im Tor unterbrachten. Top-Torjäger Oerterer zeigte fünf Zeigerumdrehungen später, wie es gemacht wird. Einen Chip-Ball von Christian Warnat vollendete der Stürmer in artistischer Manier per Volley zum 2:0. Für Oerterer war es zugleich der 16. Treffer in dieser Saison.

Im zweiten Durchgang passierte nicht mehr viel. So resümierte Niemöller nach dem Schlusspfiff das Match folgendermaßen: „Wir haben Glück, dass wir nicht den Ausgleich bekommen. Aber das 2:0 haben wir dann zu einem tollen Zeitpunkt erzielt. Im zweiten Durchgang waren wir ein bisschen zu passiv.“

Quelle: Stimberg-Zeitung

 SPIELSTATISTIK:

Spvgg. Erkenschwick – Hammer Spvg. 2:0 (2:0)
Spvgg.: Gabisch – Warnat (90.+1 Weßendorf), Forsmann (85. Röttger), Pilica, Isensee (57. Laudahn), Breilmann (88. Schuwirth), Kasak, Oerterer, Binias, Pulver, Eisen – Trainer: Magnus Niemöller
Hamm: Beckmann – Schmidt (60. Mieszczak), Stroemer, Breuer, Oxe, Woitaschek, Daniel (64. Ritter), Icen (32. Radojcic) (86. Kurek), Loheider, Hein, Inan – Trainer: Holger Wortmann
Tore: 1:0 Jan-Philipp Binias (22.), 2:0 Stefan Oerterer (43.)
Schiedsrichter: Dustin Höse (Dortmund)
Zuschauer: 210 (Jule-Ludorf-Sportanlage)

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