Grüner geht’s nicht – neuer Kunstrasen am Stimbergstadion auf dem Prüfstand

Grüner geht’s nicht – neuer Kunstrasen am Stimbergstadion auf dem Prüfstand

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Vor 15 Jahren wurde am Stimbergstadion in Oer-Erkenschwick ein Kunstrasen verlegt. Der wurde saniert und steht nun auf dem Prüfstand.

  • Der neue Kunstrasenplatz ist fertig und steht auf dem Prüfstand.
  • 436.000 Euro wurden investiert.
  • Nur wann erstmals trainiert werden kann, ist noch offen.

 

Dominik Fischer, Leiter des Instituts für Sportstätten-Prüfung (ISP), nimmt dieser Tage den neuen Kunstrasenplatz der Spielvereinigung ab und lässt dazu auf dem neuen Kunstrasenplatz in der Jule-Ludorf-Sportanlage in Oer-Erkenschwick einen Ball von der Rampe rollen. Rollt die „Pocke“ mindestens vier Meter und nicht weiter als zehn Meter, erfüllt der Kunstrasen in Oer-Erkenschwick die Fußball-Norm. „Bei zu viel Korkgranulat auf dem Belag rollt ein Fußball nämlich noch viel weiter“, sagt Fischer. An fünf Messstellen auf dem Kunstrasenplatz kontrolliert der ISP-Experte das Rollverhalten und wie der Ball aus 2,50 Meter Fallhöhe tickt. Auf der Liste steht auch die Überprüfung der Schutzfunktion für die Sportler. Ob der Kunstrasen fußballtauglich ist, kann der Prüfer noch nicht bestätigen. Die Messergebnisse müssen im Labor ausgewertet werden.

In Oer-Erkenschwick sind Spieler aus der Region gefragt

„Mit dieser nagelneuen Anlage besitzen wir jetzt ein Faustpfand, um junge Spieler an unseren Verein zu binden“, sagt Bröhl. Für ihn symbolisiert der neue Platz auch eine Art Aufbruchstimmung. Der Westfalenligist will in seinen Kader vornehmlich Spieler aus der Region integrieren und in der kommenden Saison für die ein oder andere positive Überraschung sorgen.

 

Quelle: 24Vest.de // Fotocredit: Michael Dittrich