So lauten die Ergebnisse der Corona-Tests bei der Spvgg.
Nach dem Kreispokal-Halbfinale gegen den SV Schermbeck und Coronafällen beim Gegner hatte sich die Spvgg. eine Trainingspause eingelegt und alle Spieler testen lassen.
- Alle Spieler der Spvgg. Erkenschwick sind negativ aufs Corona-Virus getestet.
- Der Trainingsbetrieb läuft wieder an.
- Die ausgefallenen Partien sollen schnell nachgeholt werden.
Aufatmen bei der Spvgg. Erkenschwick: Sämtliche Corona-Tests beim Westfalenligisten haben ein negatives Ergebnis. Am Montagabend kehrte die Mannschaft von Trainer David Sawatzki zurück auf den Trainingsplatz. „Alle Spieler haben sich testen lassen, zum Glück sind alle gesund“, berichtet Geschäftsführer Andreas Giehl. Hinter den Schwarz-Roten liegt damit eine Woche der Ungewissheit. Nach dem Bekanntwerden von Corona-Fällen bei Pokalgegner SV Schermbeck hatte der Westfalenligist den Trainingsbetrieb eingestellt. Ehe alle Spieler getestet werden konnten, vergingen allerdings Tage.
Ausgefallene Spiele schnell nachholen
Das Ergebnis ist erfreulich: Selbst Andreas Ovelhey, der die Fahrt zum Pokalhalbfinale am Freitag vorvergangener Woche gemeinsam in einem Pkw mit einem infizierten Schermbecker Spieler angetreten hatte, ist demnach nicht mit dem Virus infiziert. Am Stimberg versucht man nun, möglichst schnell eine gewisse Normalität herzustellen. Giehl: „Jetzt beginnen wir mit den Planungen fürs Heimspiel am Sonntag gegen VfL Theesen.“ Zugelassen sind bekanntermaßen 300 Zuschauer, die Spvgg. will die Tageskasse öffnen. Ungeachtet dessen möchte der Klub die in der Zwangspause ausgefallenen Spiele (das Kreispokalspiel bei SW Röllinghausen und den Ligaauftakt bei Westfalia Kinderhaus) möglichst schnell nachholen – aus nachvollziehbaren Gründen.
Andreas Giehl: „Ich persönlich glaube nicht, dass diese Saison reibungslos verlaufen wird. Sollte es zu einem Abbruch kommen, sollten wir so viele Spiele wie möglich absolviert haben.“ Gewertet würde die Spielzeit, sofern mindestens 50 Prozent aller Partien absolviert sind. Dann gebe es neben Aufsteigern auch reguläre Absteiger. In der Westfalenliga 1 müssen fünf Vereine den Gang in die Landesliga antreten.