Spvgg. kegelt Regionalliga-West-Klub aus dem Wettbewerb
Überraschung im Westfalenpokal! Die Spielvereinigung hat ihre gute Frühform aus der Liga auch im Pokal unterstrichen und kegelte einen West-Regionalligisten raus.
Zwei Spiele, zwei Siege, 9:2 Tore: Der Saisonstart in der Westfalenliga ist der Spielvereinigung Erkenschwick geglückt. Diese Topform zeigten die „Schwicker“ nun auch im Westfalenpokal und sorgten für eine dicke Überraschung.
In der 2. Runde des Westfalenpokals schaltete der Sechstligist einen Viertligisten aus. Rot Weiss Ahlen musste nämlich als Regionalliga-West-Vertreter am Stimberg die Segel streichen.
Die Schwarz-Roten siegten nach torlosen 90 Minuten mit 5:3 nach Elfmeterschießen. Tobias Reithmeir war der Unglücksrabe der auf Seiten der Ahlener den einzigen Elfer vergab.
Ganz zur Freude von Torjäger Stefan Oerterer, der sich den entscheidenden Ball nahm und ins Tor ballerte. Der Rest war dann einfach nur eine große Jubelarie in Schwarz und Rot. Die Spvgg. steht mit Trainer Magnus Niemöller im Achtelfinale des Westfalenpokals. Für Andreas Zimmermann und seine Schützlinge, die schon in der ersten Runde Glück hatten und sich mit 8:7 nach Elfmeterschießen bei Eintracht Rheine weiter zitterten, gilt der Fokus ab sofort nur noch der Regionalliga West.
Übersicht Westfalenpokal 2022/2023
SPIELSTATISTIK:
Spvgg. Erkenschwick – Rot-Weiß Ahlen 5:3 n.E. (0:0) |