Drei Punkte sind besser als Torte
Trauner Magnus Niemöller wird 51 – und seine Mannschaft beschenkt ihn mit einem 3:2-Sieg.
Gefeierter Mann war Finn Wortmann, der nach Krankheit rechtzeitig wieder fit wurde, zwei Treffer selbst erzielte und den dritten auch noch vorbereitete. Für eben jenes 2:3 war Eleftherios Theocharis verantwortlich, der in der 85. Minute, als Lippstadt seinerseits drängte, einen Pass von Wortmann verwertete mit dem Kontertreffer zum 2:3.
Es war ein glücklicher und überraschender Treffer, keine Frage. Aber Lippstadt war an dem Tage verwundbar, das wurde frühzeitig deutlich. In der dritten Minute sprintete etwa Finn Wortmann in einen viel zu kurz geratenen Rückpass – 0:1. In Minute 48 spielte Stefan Oerterer eine Maßflanke auf seinen Sturmpartner, der köpfte ein 2:2.
Ex-Regionaligist Lippstadt 08 hatte zwar mehr vom Spiel, drückte vor allem die Gäste in den ersten 45 Minuten in die eigene Hälfte. David Dören (28., 37.) war zweimal nach Eckbällen zur Stelle. Aber Lippstadt hatte eben keinen Rafael Hester zwischen den Pfosten.
So nahm das Spiel eben seinen Verlauf. Hinten hielt Hester, vorne wirbelten Wortmann und Co. – wenn’s doch immer so einfach wäre.
SPIELSTATISTIK:
SV Lippstadt – Spvgg. Erkenschwick 2:3 (2:1) |
Weiter geht’s nun bereits am Donnerstag, den 03.10. im Westfalenpokal-Achtelfinale um 15 Uhr gegen die Sportfreunde Siegen.