Dienstreise mit Hindernissen
Die zweieinhalbstündige Fahrt ins Sauerlang war nervenaufreibend für die Spvgg. Erkenschwick. Erst kurz vor Anpfiff traten die Schwarz-Roten in Finntrop ein. Wenigstens die Rückfahrt aus Finnentrop-Bamenohl war entspannter.
Die Erkenschwicker Dienstreise fand dafür ein gutes Ende: 2.2 (1:2) endete die Partie.
Die Anfangsphase gehörte den Hausherren, die die Gäste anfangs von einer Verlegenheit in die nächste stürzten. Zweimal flankte Finnentrop von links, zweimal verteidigten die „Schwicker“ nicht gut, zweimal traten die Hausherren: Erst durch Robin Klaas (13.), dann durch Bennie Lennemann (18.). Lennemann hatte in Minute 25 gar das 3:0 auf dem Fuß, traf aber „nur“ den Pfosten.
Quasi im Gegenzug erwachten die Gäste zu neuem Leben: Christian Nebi. Der Rückkehrer brauchte nur den Fuß hinzuhalten und schon stand es nur noch 2:1.
Nun war es eine offene Partie, in der beide Teams Chancen hatten. Zunächst traf die Spvgg. zum 2:2. Finn Wortmann hatte Finnentrops Keeper Alex Taach unter Druck gesetzt, der Schlussmann vertändelte den Ball, was Wortmann nutzte – 2:2 (50.). Finnentrop verdichtete danach seine Abwehr, trotzdem hatte Finn Wortmann (scheiterte aus spitzem Winkel an Taach; 81.) die Riesenchance zur Führung.
Auf der Gegenseite verzog Eren Albayrak aus aussichtsreicher Position ebenfalls knapp.
„Das Spiel hätte in die eine wie in die andere Richtung kippen können“ fand Magnus Niemöller. „Von daher geht das 2:2 auch in Ordnung.“
SPIELSTATISTIK:
SG Finnentrop/Bamenohl – Spvgg. Erkenschwick 2:2 (1:1) |