„Nun ist es eben amtlich“: David Sawatzki bleibt Trainer der Spvgg. Erkenschwick
Keine Experimente auf dem Trainerposten: David Sawatzki bleibt Teamchef der Spvgg. Erkenschwick. Mit der Zielsetzung: Mit attraktivem Fußball begeistern.
Der eine oder andere Anhänger der Spvgg. Erkenschwick wird am Montagabend etwas überrascht in einem Sozialen Netzwerk die neuesten Nachrichten des Westfalenligisten studiert haben. Da meldete die Spvgg. freudig, „dass unser Trainer auch in der kommenden Saison David Sawatzki heißen wird“.
Garniert ist die Nachricht mit einem Foto aus dem Stimberg-Stadion, auf dem Sawatzki und Dennis Weßendorf, angeschlagener Außenverteidiger, rühriger Sportlicher Leiter (und der Hose nach offenbar Gladbach-Fan), ein schwarz-rotes Trikot in die Kamera halten.
„Natürlich bleibt ,Sawa‘ unser Trainer“
Ob irgendwer Zweifel hatte, dass Sawatzki auch in der Saison 2020/21 die Kommandos am Spielfeldrand gibt? Von einer lebhaften Trainerdiskussion am Stimberg war zuletzt jedenfalls nicht die Rede. „Natürlich sind alle davon ausgegangen, dass ‚Sawa‘ unser Trainer bleibt“, sagt Andreas Giehl, der Geschäftsführer der Schwarz-Roten. „Aber jetzt ist es eben amtlich.“
Amtlich ist schließlich auch, dass der 33-Jährige seit mehr als einem Jahrzehnt mit dem Verein als Spieler und Coach durch dick und dünn gegangen ist. Und dass er im vergangenen Herbst die Mannschaft nach der Trennung von Trainer Ahmet Inal stabilisieren konnte.
Nun soll David Sawatzki am Stimberg den Umbruch mit einige jungen Neuzugängen, an deren Verpflichtung er beteiligt war, gestalten. Die Latte legt der Klub jedenfalls hoch: Eine Mannschaft soll der Trainer formen, „welche die Zuschauer nach einer zugegebenermaßen längeren Durststrecke, wieder mit attraktiven Erkenschwicker Fußball begeistern wird“.