Serie reißt in Vreden
In ihrer letzten Partie des Jahres vor eigenem Publikum gelang der SpVgg Vreden ein ganz wichtiger Sieg gegen die Spvgg. Erkenschwick.
Dem Rasen im Vredener Hamaland-Stadion war es am späten Sonntagnachmittag anzusehen: Hier war gerade ein echtes Kampfspiel in der Oberliga Westfalen über die Bühne gegangen. Mit dem besseren Ende für die Spvgg. Vreden, die mit dem 2:1-Erfolg über die Spvgg. Erkenschwick ganz wichtige drei Punkte für den Klassenerhalt auf ihr Konto holte.
Die Erkenschwicker hingegen mussten zum ersten Mal nach fünf unbesiegten Spielen wieder eine Niederlage einstecken.
Dabei waren es die Gäste, die zunächst den Blinker in Richtung Siegstraße gesetzt hatten. In der zwölften Minute kam Arda Nebi nach schönem Zuspiel von Finn Wortmann frei vor Noel Oellerich zum Abschluss, den er mit einem Chipball überspielte. Romario Wieswegs Klärungsversuch auf der Linie kam zu spät und es hieß 0:1.
Doch die Vredener zeigten sich davon nicht wirklich beeindruckt und fanden schnell eine Antwort. Nur drei Minuten nach dem 0:1 gelang ihnen der Ausgleich. Kevin Meises Flanke rutschte durch den Strafraum zu Robin Schultealbert, der den Ball mit einem satten Schuss zum 1:1 über die Linie befördete. Danach boten sich beide Teams ein ausgeglichenes Spiel mit viel Kampf.
Während die Gäste bei ihren zwei Chancen durch Wortmann wegen Abseits zurückgepfiffen wurden (24., 35.), hatten Nico Ostenkötter (28.) und Robin Schulteabert (35.) auf der andren Seite die Chance, das Spiel komplett zu wenden. Das erledigte dann in Minute 40 Kevin Meise. Er war zunächst gefoult worden und nickte als kleinster Spieler auf dem Platz den fälligen Freistoß von Lars Bleker zum 2:1 ein.
Die Erkenschwicker rannten in der Folge an, brachten einen langen Ball nach dem anderen in den Vredener Strafraum. Doch Noel Oellerich, der sein erstes Spiel in der Oberliga überhaupt bestritt, erwies sich als sicherer Rückhalt.
SPIELSTATISTIK:
SpVgg Vreden – Spvgg. Erkenschwick 2:1 (2:1) |
Es folgen im diesem Jahr noch die Heimpartien gegen Concordia Wiemelhausen am kommenden Sonntag (8. Dezember) und das Flutlich-Spiel gegen TuS Ennepetal am 13. Dezember.