Spvgg. spielt sich in Ekstase
Spvgg. Erkenschwick zeigt SC Verl II, wo der „Frosch die Locken“ hat und gewinnt klar mit 5:0. Eine Verletzung überschattet den Sieg aber.
Finn Wortmann, der mit vielen Balleroberungen, starken Pässen und guten Dribblings ins Auge stach, marschierte nach 23 Spielminuten in den Strafraum und schloss stark ab, Keeper Marlon parierte, Moritz Isensee stand aber goldrichtig und staubte zum 1:0 ab.
Wortmann trug ab der 16. Spielminute die Kapitäntsbinde, da sich Philip Breilmann so sehr verletzt hatte, dass er nicht nur sofort vom Feld musste, sondern vom Krangenwagen abgeholt wurde.
Zurück zu Wortmann: Der wurde nur neun Minuten nach der Führung im Strafraum zu Fall gebracht. Den fälligen Strafstoß verwandelte Kiyan Farid Gilani unhaltbar und mit voller Wucht halbhoch in die linke Ecke zum 2:0-Pausenstand.
Nach der Halbzeitpause saßen die 344 Zuschauer noch nicht alle, da schlenzte Moritz Isensee einen direkten Freistoß aus etwa 20 Metern von halblinks oben links in den Knick zum 3:0 (47.).
Und Nils Da Costa Pereira, der an diesem Tag vor allem durch seine Balleroberungen in der Defensive auffiel, brachte den Ball nach eben so einer Eroberung und einem kurzen Dribbling rechts zum 4:0 unter (67.). Moritz Isensee blieb in einer der letzten gefährlichen Situationen im Spiel Eins-gegen-eins mit dem gegnerischen Torwart cool und traf unten links zum 5:0-Endstand für die Spielvereinigung.
SPIELSTATISTIK:
Spvgg. Erkenschwick – SC Verl II 5:0 (2:0) |