Strahler lässt Spvgg. strahlen – so lief der erste Test für die Spvgg. Erkenschwick

Strahler lässt Spvgg. strahlen – so lief der erste Test für die Spvgg. Erkenschwick

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Die Spvgg. Erkenschwick setzt sich gegen Landesligist SV Dorsten-Hardt mit 1:0 durch. Beide Trainer sehen ein „top Testspiel“. So lief die Partie.

  • Die Spvgg. Erkenschwick hat ihr erstes Testspiel mit 1:0 gewonnen.
  • Vor 200 Zuschauern trifft Justin Strahler zum 1:0 gegen SV Dorsten-Hardt.
  • Am Freitag geht es weiter mit dem Test bei SV Wanne 1911.

Justin Strahler ließ die „Schwicker“ strahlen. Der Neuzugang von der BG Schwerin hat im ersten Testspiel den Siegtreffer für die Spvgg. Erkenschwick gegen den ambitionierten Landesligisten SV Dorsten-Hardt erzielt. Dessen Coach Martin Stroetzel, Anfang der 1990er-Jahre in seiner aktiven Zeit ebenfalls ein „Schwicker“ und damals gefürchtet für seine knallharten Freistöße, war trotz der Niederlage sehr zufrieden. „Das war für beide Mannschaften heute ein top Testspiel, das eigentlich keinen Verlierer hätte haben dürfen.“ Tatsächlich hatten die Gäste, die mit Cedric Vennemann, Lukas Diericks, Sandro Poch oder Jannis Scheuch Spieler mit höherklassiger Erfahrung im Kader haben, richtig gute und richtig viele Chancen vergeben. „Das ist vielleicht das einzige Manko heute“, meinte Stroetzel.

Dorsten-Hardt in der Anfangsphase dominant
Überrascht war Erkenschwicks Trainer David Sawatzki von der Stärke des Gegners nicht. „Deswegen haben wir ja gegen Dorsten gespielt, weil wir wussten, dass die eine sehr gute Mannschaft haben.“ In erster Linie sei es ihm in dem ersten Testspiel auch darum gegangen, „dass sich alle erst einmal kennenlernen.“ So gehörte die Anfangsphase nicht ganz unerwartet den Dorstenern, die durch Kapitän Tim Wellers (10.) und vor allem durch Alexander Brefort, der aus kurzer Distanz am sensationell reagierenden Spvgg.-Keeper Sören Stauder (23.) scheiterte, zwei dicke Dinger hatten. Erst danach wurden die Schwarz-Roten vor knapp 200 Zuschauern stärker.

Nosing gibt Elfmeter nach Foul an Wortmann nicht
Dorsten hatte Glück, dass Schiri Dominic Nosing den Tatort nach Foul an Finn Wortmann außerhalb des Strafraums sah (26.). Ein Elfer wäre hier wohl die richtige Entscheidung gewesen. Sechs Minuten später war dann aber Strahler zur Stelle nach einer Flanke des sehr starken Christian Warnat. Der neue Rechtsverteidiger war einer der Lichtblicke aufseiten der Hausherren. Nach der Pause blieb’s ein munteres Spielchen. Über ein 3:3 oder 4:4 hätte sich niemand beschwert. Großchancen vergaben auf Dorstener Seite Vennemann (53.), Brefort (70.) oder Wellers (88.). Für die Spvgg. hätte zuvor der quirlige Skandar Soltane alles klar machen können, als er nach schöner Ballstafette gleich zweimal am glänzenden Hardt-Schlussmann Stefan Schröder scheiterte (58.). „Wenn Skandar da das 2:0 macht, ist das Ding wohl frühzeitig durch“, mutmaßte auch Sawatzki.

Quelle: Olaf Nehls/24Vest.de/Fotocredit: Andreas von Sannowitz

STATISTIK:

Spvgg. Erkenschwick – SV Dorsten-Hardt 1:0 (1:0)

  • Spvgg.: Stauder – Warnat, Keysberg, Tottmann, Kasak, Gökdemir (61. Seklawi), Wortmann, Klakus (46. Sarikiz), Strahler (46. Stöhr), Soltane, Schuwirth (46. Pilica) – Trainer: David Sawatzki
  • Tor: 1:0 Justin Strahler (32.)
  • Schiedsrichter: Dominic Nosing (TuS Haltern)
  • Zuschauer: 200