„Teufelskerl“ Hester lässt Ahlen verzweifeln

„Teufelskerl“ Hester lässt Ahlen verzweifeln

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In der 2. Runde im Westfalenpokal gab es am Mittwoch die erste Überraschung.

Vier Partien der 2. Runde im Westfalenpokal wurden bereits gespielt. Der ASC Dortmund, der Spielverein Westfalia Soest, der SC Wiedenbrück und der SV Lippstadt standen bereits als Achtelfinal-Teilnehmer fest.

Am Mittwoch wollten sich sechs weitere Mannschaften für die Runde der letzten 16 qualifizieren. Den Anfang machte die Partie zwischen dem Oberliga-Aufsteiger Spvgg. Erkenschwick und Regionalligist Rot Weiss Ahlen. Und es gab beim 4:1 nach Elfmeterschießen die erste Überraschung.

Der Gastgeber erwischte den besseren Start und ging durch Torjäger Stefan Oerterer früh in Führung. Bis zur Pause hatte das 1:0 Bestand, nach dem Wechsel glich Ahlen durch einen Elfmeter aus. Dabei blieb es nach 90 Minuten und da es keine Verlängerung gibt im Westfalenpokal, musste das Elfmeterschießen den Sieger bringen. Hier ging alles schnell, denn Erkenschwick traf drei Mal, Ahlen versagte drei Mal in Serie vom Punkt, daher jubelte die SpVgg über den Einzug ins Achtelfinale.

Im Oberliga-Duell zwischen Westfalia Rhynern und der SpVgg Vreden schien der Gast kurzen Prozess mit Rhynern zu machen. Anes Dziho brachte Breden nach zehn Minuten in Führung. Spätestens nach dem 0:3 kurz nach der Pause war die Partie vermeintlich gelaufen.

Doch Rhynern gab nicht auf und kam durch Tim Neumann und Marcel Pietryga auf 2:3 heran. Elmar Skrijelj machte den Wahnsinn perfekt und glich nach 75 Minuten aus – 3:3. Dabei blieb es – auch hier war wie in Erkenschwick das sofortige Elfmeterschießen die Folge. Vom Punkt behielt Vreden die Nerven, die Aufholjagd von Rhynern wurde nicht belohnt.

Beim 2:0-Sieg des SV Rödinghausen beim Landesligisten TSV Oerlinghausen konnte sich Simon Engelmann nach seiner Rückkehr nach Rödinghausen zum ersten Mal wieder in die Torschützenliste eintragen. Zuvor verpasste er zwei Partien in der Regionalliga, in den anderen vier Ligapartien und in der ersten Runde im Westfalenpokal ging der personifizierte Knipser leer aus.

Auch die drei Drittligisten Arminia Bielefeld, Preußen Münster und SC Verl erreichten das Achtelfinale.

Quelle: Reviersport

 SPIELSTATISTIK:

Spvgg. Erkenschwick – Rot-Weiß Ahlen 4:1 n.E. (1:0/1:1)
Spvgg.: Hester – Warnat, Jordan, Ovelhey, Kasak, Schick (89. Moritz Isensee), Pulver, Breilmann (90.+5 Sdzuy), Ayoube Amaimouni-Echghouyab (63. Wortmann), Schürmann (56. Pilica), Oerterer – Trainer: Magnus Niemöller
Tore: 1:0 Stefan Oerterer (12.), 1:1 Luka Tankulic (58. Foulelfmeter)
Verlauf Elfmeterschießen: 1:0 Nico Pulver, 1:0 Rafael Hester hält Elfmeter von Cihan Özkara, 2:0 Mike Jordan, 2:0 Rafael Hester hält Elfmeter von Luka Tankulic, 3:0 David Sdzuy, 3:0 Rafael Hester hält Elfmeter von Kevin Coleman
Schiedsrichter: Yannick Ropert
Zuschauer: 441 (Stimberg-Stadion)

In der 3. Runde trifft die Spvgg. Erkenschwick auf dem Oberligisten Spvgg. Vreden. Die Runde muss laut Rahmenterminkalender bis spätestens 12. Oktober beendet werden.