Wenn „Fifi“ die Tür öffnet

Wenn „Fifi“ die Tür öffnet

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Es war die erwartet enge Partie auf dem engen Kunstrasen der Jule-Ludorf-Sportanlage: Mit der Spvgg. Erkenschwick und FC Eintracht Rheine trafen zwei Oberliga-Dinos aufeinander, die schon vor Anpfiff eng in der Tabelle beieinander standen. Dass sich am Sonntag (17. November) gegen 17.25 Uhr gefühlt änderte, hatte Gründe. Einer davon „Fifi“.
Denn eine gelungene Vorarbeit von Fabrizio Fili und ein überlegter Abschluss von Finn Wortmann in der 38. Minute bahnten den Gastgebern den Weg zum Sieg.
In Minute 78 dann die vermeintliche Vorentscheidung: Wortmann machte das 2:0, die Nerven beruhigte der Treffer nicht. Fast im Gegenzug köpfte Tom Bauer zum 2:1 ein, und als der gute Schiedsrichter Patrick Holz aus Münster (kam mit zwei Gelbe Karten aus wegen Reklamierens bzw. Spielverzögerung) satte sechs Extra-Minuten anzeigte, ging das Zittern auf Erkenschwicker Seite in die Verlängerung.
Endstand: 2:1, womit die „Schwicker“ den Blick weiter nach oben richten dürfte. Die Spvgg. Erkenschwick bleibt damit auf eigenem Platz unbesiegt.

Quelle: Stimberg-Zeitung

 SPIELSTATISTIK:

Spvgg. Erkenschwick – FC Eintracht Rheine 2:1 (1:0)
Spvgg.: Hester – Simic, Eisen Jordan, Warnat (79. Schultz) – Pilica, Fili (76. Kasak), da Costa Pereira (89. Theocharis), Nebi – Wortmann, Oerterer (63. Rosenkranz) – Trainer: Magnus Niemöller
Rheine: Büsken – Leon Niehues, Kosthorst (59. De Faria Alves Pinto), Maßmann, Colin van den Berg, Ehler (80. Schüttpelz), Knüver (63. Meyer), Wald, Fejza (59. Wanner), Hammami, Bennet van den Berg (66. Bauer) – Trainer: Christian Hebbeler
Tore: 1:0 Finn Wortmann (38.), 2:0 Finn Wortmann (78.), 2:1 Tom Bauer (80.)
Schiedsrichter: Patrick Holz (Münster)
Zuschauer: 167 (Jule-Ludorf-Sportanlage)