Pokalschreck Erkenschwick erreicht Viertelfinale
Die Spvgg. Erkenschwick hat das Viertelfinale des Westfalenpokal erreicht. Im Duell zweier Oberliga-Konkurrenten besiegten die Schwarz-Roten die Spvgg. Vreden mit 5:1 (2:0). Mann des Spiels war der dreifache Torschütze Stefan Oerterer. Im Viertelfinale geht es nun gegen den Sieger der Partie zwischen Drittligist SC Preußen Münster und Landesligist SV Vestia Disteln (24. Oktober, 19:30 Uhr).
Nach einem schlechten Rückpass hatte Finn Wortmann Vredens Keeper Tom Breuers, außerhalb des Strafraums unter Druck gesetzt. Der Ball landete bei Stefan Oerterer, der diesen aus gut 20 Metern zum 1:0 ins Tor lupfte. Mit dem Pausenpfiff der guten Schiedsrichterin Nadine Westerhoff war es wieder Oerterer, der mit seinem zweiten Treffer für Jubel sorgte. Wieder hatte Finn Wortmann maßgeblichen Anteil mit seinem Ballgewinn zuvor. Ö umdribbelte im Strafraum noch einen Vredener Abwehrspieler und schoss ins lange Eck ein. Dann war Pause.
Spätestens nach dem 3:0, das Philipp Breilmann nach einer starken Flanke von der rechten Seite am zweiten Pfosten mit einer Direktabnahme erzielte (62.), standen die Zeichen gut für ein Weiterkommen.
Als Bernd Verwohlt nach einem abgewehrten Eckstoß, dann der Ball 18 Meter vor dem Erkenschwicker Tor vor der Füße fiel und mit einen platzierten Schuss ins lange Eck zum 3:1 einnetzte, war es kurz noch einmal spannend (76.).
In der 84. Minute machte wieder Stefan Oerterer nach einem Konter mit seinem dritten Treffer zum 4.1 den Deckel drauf. Der eingewechselte David Sdzuy traf nur 60 Sekunden später auch noch sehenswert zum 5:1 (84.).
Am kommenden Sonntag (15.10) kommt nun der SC Preußen Münster mit seiner U23 in der Oberliga Westfalen zum Stimberg.
| SPIELSTATISTIK:
Spvgg. Erkenschwick – Spvgg. Vreden 5:1 (2:0) |
So liefen weitere Achtelfinalbegegnungen:
Westfalenligist SC Neheim hätte beinahe überraschend das Elfmeterschießen gegen den SV Lippstadt 08 erreicht. Doch Fatih Ufuk erlöste den Regionalligisten mit seinem Treffer zum 2:1 in der dritten Minute der Nachspielzeit.
Das Elfmeterschießen erreichte RSV Meinerzhagen im Westfalenliga 2-Duell bei Westfalia Soest in der siebten Minuten Nachspielzeit. Vom Punkt legte die Westfalia daraufhin zweimal erfolgreich vor, bevor Yasin Toy der entscheidende Fehlschuss des Abends passierte. Meinerzhagen traf alle fünf Elfmeter und ging mit 6:5 als Sieger vom Platz. Im Viertelfinale geht die Reise nun zum SV Lippstadt 08.
Ein weiteres Oberliga-Duell fand im Lohrheidestadion statt, wo die kriselnde SG Wattenscheid Selbstvertrauen sammelte. Den späten Ausgleich des ASC 09 Dortmund (86.) beantworte Serhat Kacmaz nur zwei Minuten später mit dem 3:2-Siegtreffer. Die Nullneuner müssen im Viertelfinale beim Sieger der Partie SC Wiedenbrück/SC Verl antreten.
Last but not least hatten am Dienstagabend bereits der DSC Arminia Bielefeld und der SV Rödinghausen das große OWL-Duell im Viertelfinale festgezurrt. Angemerkt sei nochmal, dass im Viertelfinale der klassenniedrigere Verein nicht mehr automatisch das Heimrecht genießt.
Quelle: fupa